In der heutigen Zeit fällt es nicht immer leicht auf Anhieb Dinge aufzuzählen, für die man dankbar ist.
Ich fang mal an.
Ich bin dankbar, dass meine Mutter mir stets vorgelebt hat, dass es immer irgendwie weiter geht, auch wenn wir manchmal echt schwierige Zeiten hatten.
Ich bin dankbar für meine drei gesunden Kinder, die auf ihre Art etwas ganz Besonderes sind.
Ich bin dankbar für die Assistentenstelle bei Frau Tü (die leider nicht mehr lebt) und für die neun intensiven Jahre in der Seniorentagespflege.
In der Zeit konnte ich viel lernen und Erfahrungen ohne Ende sammeln. Unterschiedlichste Menschen mit ganz eigener Biografie, verschiedensten Diagnosen und Eigenarten, Wünschen und Bedürfnissen durfte ich in dieser Zeit kennenlernen.
Das überhaupt macht mir erst möglich meinen Weg weiter zu gehen.
Ich bin den Menschen dankbar für die es selbstverständlich ist einen Großteil ihres Wissens in kostenlosen Contents (wie Podcast und anderen Formaten) mit allen Interessierten zu teilen und so für den einen oder anderen völlig neue Sichtweisen auf die Dinge zu eröffnen.
Dabei hatte ich zuerst Podcast und Co gar nicht auf dem Schirm. Heute kann ich es nicht abwarten endlich eine große Hunderunde zu drehen um dann endlich weiterzuhören.
Danke Franziska, dass du mir den Tipp zu "Ordnung ist das halbe Leben" gegeben hast. Das war der Anfang. Weiter ging es mit anderen Podcasts und auch sehr interessanten Büchern, die sich daraus für mich ergeben haben.
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Und nun zu dir. Wofür bist Du dankbar in deinem Leben?
Schnapp dir einen Zettel und schreib es auf und häng ihn dir an eine für dich gut sichtbare Stelle.
Fällt dir auf Anhieb nichts ein? Dann nimm dir die Zeit, die Du brauchst.
Mir hat eine Zeit lang sehr geholfen ein "Dankbarkeitstagebuch" zu führen. Jeden Abend habe ich mich hingesetzt und aufgeschrieben was an dem Tag gut war, wofür ich dankbar bin.
Ich bin dankbar für unseren Hund, der mich jeden Morgen raus treibt, solche Ausblicke genießen zu dürfen.
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